Neben der anstehenden US-Präsidentschaftswahl sorgen die Quartalszahlen derzeit für Bewegung an den Märkten. Die bereits veröffentlichten Quartalsberichte konnten die Anleger nicht beeindrucken.
GameStop

Das Unternehmen hat mit einem wandelnden Markt zu kämpfen.
Gebrauchte Spiele können ebenfalls bei Amazon erworben werden. Amazon ist und bleibt der größte Konkurrent des stationären Handels. Viele Händler haben große Sorge vor weiteren Umsatzeinbußen durch die Beliebtheit des Internetriesen Amazon.
Daneben entdecken immer mehr Nutzer die Möglichkeit des digitalen Downloads. Spiele können nach dem Kauf einfach auf den PC oder die Konsole heruntergeladen werden.
Eins steht fest. Das Unternehmen wird reagieren müssen. Auf Grund der Größe und der Bekanntheit von Gamestop sind die Chancen für ein erfolgreiches Comeback auf jeden Fall gegeben.
US-Präsidentschaftswahlen

An den Märkten können wir bis zur Bekanntgabe des entgültigen Ergebnisses mit hoher Volatilität rechnen.
Auch wenn derzeit viele davon ausgehen, dass Hillary Clinton die nächste Präsidentin der Vereinigten Staaten sein wird, ist es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei den Anlegern liegt ein Hauch von "Brexit-Votum" in der Luft.
Die Unsicherheit der Anleger zeigt sich vor allem am steigenden Interesse für Gold. Der Goldpreis kletterte im Laufe der Handelswoche auf über 1300USD pro Feinunze.
Wer sich an die Volatilität zum Zeitpunkt des Brexit Votums erinnert, wird am Entscheidungstag der US-Präsidentschaftswahlen alles tun, nur nicht handeln. Das Ergebnis der Wahl wird enormen Einfluss auf die US-Wirtschaft und die Finanzmärkte haben.