06.02.2016

Kapitel 12 - Aktien: Divende, Diversifikation, Strategieansätze

Viele von Ihnen sind sicherlich im Aktienhandel aktiv. Falls Sie im Aktienhandel noch nicht so ganz auf den grünen Zweig kommen, lesen Sie das folgende Kapitel. Ich denke es wird Ihnen behilflich sein, den Handel ein bisschen umfassender zu betrachten. Darüber hinaus werde ich Ihnen einen möglichen Strategieansatz vorstellen. Vielleicht können Sie das ein oder andere hiervon für Ihren persönlichen Handel gebrauchen. 



Kommen wir zuerst auf die Besonderheiten im Aktienhandel zu sprechen. Mit jeder Aktie halten Sie ein Wertpapier. Mit diesem besitzen Sie einen kleinen Teil eines realen Unternehmens. Ich finde das unheimlich spannend. Machen Sie sich bewusst, dass Ihr Geld zum Teil dazu beiträgt, wie sich ein Unternehmen entwickeln kann. Als "Dank für das Vertrauen" beteiligen die Unternehmen ihre Aktionäre an den Unternehmensgewinnen, den Dividenden. Das können, je nach dem wie erfolgreich das Geschäftsjahr war und welche Prognosen für das aktuelle Jahr abgegeben werden, durchaus attraktive Prozentzahlen sein. Sie setzen also nicht darauf, dass der Kurs kurzfristig steigt oder fällt, sondern setzen auf den stetigen Erfolg des Unternehmens. Diese Art des Handelns wird als Value Investing bezeichnet. In diesem Zusammenhang werden Sie sehr oft den Namen Warren Buffett hören.

Warren Buffett ist ein ehemaliger Schüler von Benjamin Graham. Graham gilt als Begründer des Value Investings. Bei dieser Methodik werden Aktien gekauft, die einen inneren Wert (Value) besitzen. Dieser Value kann z.B. dadurch begründet sein, dass ein Unternehmen ein einzigartiges Produkt herstellt, welches in seiner Art nicht kopierbar wäre (z.B. Cola). Hat man so ein Unternehmen entdeckt werden die Unternehmenszahlen begutachtet. Kommt man zu dem Resultat, dass die Aktien unterbewertet gegenüber dem aktuellen Unternehmenswert sind, wird investiert. Der Preisunterschied zwischen dem eigentlichen regulären Wert der Aktie und dem aktuell gehandelten Wert der Aktie dient dabei als eine Art Puffer, um sich vor etwaigen Verlusten zu schützen (margin of safety). 

Das ist natürlich nur die Strategie in Kurzform, es gibt noch viele weitere Aspekte, die dabei Beachtung finden. Auf diese müssen wir jetzt jedoch nicht explizit eingehen. Wenn Sie mehr über Value Investing erfahren möchten, wird Ihnen eine Googlesuche zig Ergebnisse liefern, mit denen Sie arbeiten können. 

Warren Buffett fügt gern hinzu, dass er nur in Unternehmen investiert, die von einem Vollidioten geführt werden könnten.

Langfristig profitiert ein Value Investor somit sowohl vom Unternehmenserfolg in Form von Dividenden, als auch von den mit der Zeit steigenden Kursen.

In den USA werden Dividende in der Regel 4x pro Jahr ausgezahlt, in Deutschland 1x jährlich. Es lohnt sich auch im kurzfristigen Handel die Termine zu überfliegen. Wenn Sie so oder so eine Aktie halten, die Dividende ausschüttet, wäre es ziemlich ärgerlich, wenn Sie die Aktie 1 Tag vor dem Ex-Date (Der Tag an dem Sie die Aktie halten müssen, um Dividende zu erhalten) verkaufen.

Wenn Sie bisher kaum Erfahrung im Lesen von Unternehmenszahlen haben, sollten Sie beim Lernen darauf achten, ob Sie Geschäftsberichte deutscher Unternehmen oder amerikanischer Unternehmen untersuchen. In Deutschland gilt nämlich ein anderes Prinzip für die Erstellung der Jahresberichte. 

Bei uns in Deutschland gilt das Vorsichtsprinzip. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass wir deutlich mehr als nur die tatsächlichen Ausgaben von unserem Umsatz abziehen können und so den tatsächlichen Gewinn schmälern. Dieses vorsichtige Bewertungsprinzip führt z.B. dazu, dass Sie als Unternehmer bei Banken schlechter oder auch keine Kredite bekommen. Es soll dem Schutz des Unternehmens dienen, aber natürlich auch dem Schutz der Gläubiger. 

In den USA hingegen werden Unternehmen optimistischer bewertet. Durch die so mögliche einfachere Kapitalbeschaffung ist ein schnelleres Wachstum möglich. Beide Varianten haben für das Unternehmen Vor- und Nachteile. Für uns als Händler ist es allerdings entscheidend, dass wir uns der Unterschiede bewusst sind. 

Legen Sie keinen Wert auf Dividende, werden Sie sich wahrscheinlich der Spekulation auf steigende oder fallende Kurse zuwenden. Ich würde hierbei zwar auch nicht unbedingt auf Dividendenzahlungen verzichten wollen, Sie stehen allerdings nicht im Fokus eines Spekulanten.

Einer der erfolgreichsten Spekulanten seiner Zeit war André Kostolany. Er verstand die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Inflation, Politik usw. wie kaum ein anderer. Anders als Buffett, der Positionen kauft und für immer behält, setzte Kostolany auf steigende und fallende Kurse, um Gewinne zu erwirtschaften. Sein Buch: "Die Kunst über Geld nachzudenken" sollten Sie sich wirklich nicht entgehen lassen. Ich denke es gehört in jedes Bücherregal eines Händlers. Jedoch liegt es nicht jedem Aktien zu kaufen, diese ca. 10 Jahre im Portfolio zu lassen und dann zu verkaufen, daher sollten wir nun darauf eingehen, wie Sie die verschiedenen Methoden für Ihren Handel nutzen können, ohne dabei Ihren vorhandenes Wissen oder Ihre eigene Strategie komplett über Bord zu werfen. Sie haben immer die Möglichkeit einzelne Bausteine für Ihren persönlichen Handel zu übernehmen. Versuchen Sie jedoch permanent sinnvolles von HokusPokus zu unterscheiden.

Tun Sie sich jedoch selbst den Gefallen und schließen Sie nicht kategorisch aus, frei nach dem Motto: Das ist für mich uninteressant, weil ich gemäß XY handle. Das einzige, was Sie dadurch kategorisch ausschließen würden, wäre Ihre weitere Entwicklung. Nicht jede Information wird Ihren Handel verbessern. Und nicht jede Information werden Sie in für Ihren persönlichen Handel nutzen wollen. Doch die Fülle an Informationen wird Ihren Blickwinkel und Ihren Horizont erweitern. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch mal etwas interessantes dabei? 

Ich persönlich lege mich nicht fest, wie ich meinen Handelsstil nennen möchte. Es sind vielerlei Elemente enthalten, die sich nur sehr schwer in eine gemeinsame Kategorie pressen lassen. Und die Zeit, die dafür aufkommen würde, dem ganzen einen Namen zu geben, investiere ich lieber in das Lernen neuer Informationen.

Doch lassen Sie uns ruhig etwas konkreter werden.

Der wohl wichtigste Schritt im Aktienhandel ist der Blick auf den Index. Wenn Sie mit Einzelaktien handeln, ist es schlichtweg Ihr Job, den entsprechenden Index in seiner Performance zu schlagen. Sowohl im Bullenmarkt, als auch im Bärenmarkt. 

Warum? Der Index bildet die Durchschnittsentwicklung der darin enthaltenen Aktien ab. Dabei werden je nach Marktkapitalisierung einige mehr gewichtet als andere. Entscheidend ist jedoch, dass in der Regel die Einzelwerte steigen oder fallen, je nach dem in welche Richtung sich der Index bewegt. Wenn Sie skeptisch bezüglich dieser Aussage sind oder Sie dieses Phänomen noch nicht beobachtet haben, empfehle ich Ihnen, sich eine Watchlist anzulegen, in der Sie alle Einzelaktien eines Index aufführen. Sie werden sehen, dass fast alle Werte während des Handelstages so gefärbt sind, wie der entsprechende Index. Dieser Effekt tritt manchmal auch etwas verzögert auf. Es gibt natürlich auch Aktien, die mit dem entsprechenden Index nicht so stark korrelieren. Wenn Sie es nicht schaffen, den Index in der Performance zu schlagen, können Sie es sich auch einfach machen, und direkt in den entsprechenden Index investieren. Das erspart Ihnen viel Zeit und Sie haben den Vorteil, dass Sie sich nur auf den Index konzentrieren müssten, anstatt auf X verschiedene Einzelfirmen.

Während mir dieser Zusammenhang vor ein paar Jahren vollkommen egal war und mich auch nicht wirklich interessiert hat, spielt er in meinem heutigen Handelsverhalten eine wichtige Rolle. Warum sollte ich eine Aktie heute kaufen, wenn ich absehen kann, dass der Kurs in den nächsten Tagen oder Wochen noch eine Etage tiefer gehandelt werden könnte. Ich kann so meine Einstiegsstrategie entsprechend anpassen und die Situation neu bewerten. Möchte ich diese Position unbedingt eröffnen, weil die Aktie komplett unterbewertet ist, könnte ich zwar einsteigen, allerdings noch nicht mit dem vollen geplanten Kapitaleinsatz (Gestaffelter Einstieg und Nutzung des Cost-Average-Effekt). Das ist nur eine Möglichkeit, es gibt selbstverständlich viele andere. 

Sie könnten natürlich auch warten. Wichtig hierbei ist, dass Sie dann letztlich den tatsächlichen Einstieg nicht verpassen. Das kann durchaus passieren, wenn Sie sich für das Modell "Abwarten" entscheiden. Das ist besonders ärgerlich, wenn Sie mit Ihrer Prognose richtig gelegen hätten. 

Steigen die Indizes in die Höhe und sind kaum zu bremsen, werden viele der entsprechenden Einzelaktien auch steigen. Dabei ist es völlig irrelevant, welche Strategie Sie für die Ermittlung des Einstiegs verwenden. Diese Information ist wichtig, denn an dieser Stelle ist es oftmals nicht die Strategie als solche, die Ihre Trümpfe ausspielt, sondern lediglich ein gut performender Index, der dafür sorgt, dass Sie Geld verdienen...

Dennoch sollten Sie sich vorab mit den Unternehmen beschäftigen, in die Sie zukünftig Ihr Geld anlegen wollen. Eine Aktie nur aus dem Grund zu kaufen, weil Sie gerade günstig ist, ist keine Garantie für Erfolg. Besonders dann, wenn Sie nicht wissen, warum diese Aktie gerade so günstig ist. Vielleicht gibt es dafür einen triftigen Grund gibt. 

Nehmen wir an Sie klicken sich durch die Charts und finden ein interessantes Setup. Es liegt ein schöner Abwärtstrend vor und Sie wollen daran partizipieren und einen Leerverkauf tätigen (Bei einem Leerverkauf verkaufen Sie Aktien, die Sie nicht besitzen. Sie kaufen sich die Aktien von "jemandem", der Sie besitzt. Fällt der Kurs, kaufen Sie die Aktien zu einem günstigeren Preis zurück. Danach übergeben Sie die entsprechende Anzahl der Aktien an den ursprünglichen Besitzer. Die Kursdifferenz ist Ihr Gewinn. In der Regel passiert diese Abwicklung im Hintergrund durch Ihren Broker). Ohne sich vorher zu informieren, können Sie mit so einem Trade ganz schön ins Fettnäpfchen treten. Vielleicht steht das Unternehmen kurz vor einer Übernahme oder einer strategischen Neuausrichtung. Vielleicht wurden schlichtweg zu hohe Gewinne erwartet, die das Unternehmen trotz solider Unternehmenskennzahlen nicht erwirtschaften konnte. Das alles sind Informationen, die den Trade gravierend beeinflussen können und sogar seine Richtung ändern können. Und das, obwohl auf den ersten Blick "nur" ein richtig schöner Abwärtstrend zu sehen ist. 

Ich empfehle Ihnen daher eindringlich, sich mit dem Unternehmen zu befassen, in das Sie investieren wollen. Ich verwende hierzu den Gebrauch der üblichen Stock Screener (z.B. Google Finance). Neben dem Scannen der Märkte erhalten Sie dort Informationen zu den Unternehmen, in die Sie investieren wollen, oder mit denen Sie handeln wollen.

Ein weiterer Aspekt, dem Sie Beachtung schenken sollten ist die Diversifikation. Das ist ein Begriff, der sich in den letzten Jahren etwas verselbstständigt hat und mittlerweile zu einer falschen Ausgangssituation führt. Besonders schlimm und vor allem falsch ist dabei die Annahme, dass Sie Ihr Kapital auf so viele Positionen wie möglich verteilen sollten, um das Risiko zu mindern. Ich weiß nicht, wie dieses Missverständnis entstanden ist, jedenfalls liegen hier erheblich Unterschiede zum ursprünglichen Gedanken der Diversifikation und der heutigen Anwendung. 

Dabei habe ich schon die wildesten Strategieansätze gesehen. Zwei davon möchte ich mit Ihnen besprechen. Doch bevor wir das tun, möchte ich Ihnen den grundlegenden Gedanken der Diversifikation erklären. 

Die Diversifikation auf den Kapitalmärkten ist ein Begriff dafür, dass das Kapital nicht in eine einzige Anlageklasse investiert wird, sondern auf verschiedene Anlagen mit unterschiedlich hohem Risiko verteilt wird. Dadurch soll der Totalverlust vermieden werden und eine gesunde Mischung aus hohem, mittleren und niedrigem Risiko entstehen können . Also wird z.B. ein Teil des Geldes in Aktien, ein anderer in Anleihen, wieder ein anderer in Edelmetalle angelegt. Dazu am besten noch in verschiedene Länder bei verschiedenen Anbietern. Das ist Diversifikation!

Die heutige Umsetzung von Tradern sieht etwas anders aus. Zum Teil sogar etwas bizarr...

Wenn man bei einem Neuling mit einem 1000EUR Konto sieht, dass er 20 verschiedene Positionen in seinem Portfolio hält, davon 10 long und 10 short, um für den Fall der Fälle abgesichert zu sein, ist das meiner Meinung nach eine 100% Fehlinterpretation von Diversifikation.

Der irrtümliche Glaube die Positionen auf 50% Short und 50% Long auf einem kleinen Konto zu verteilen sei sicherer, ist ohne die Berücksichtigung der Korrelation (sich gegenseitig beeinflussende Märkte oder Anlagen) ein absolut unnützes und gefährliches Vorgehen. 

Dazu ein Beispiel: Sie sind mit einer Position short, die allerdings nur fällt, wenn der Index steigt (Korrelation = -1). Was wird dann wohl passieren, wenn der Index abstürzt? Wird Ihre Shortposition dann enorme Gewinne abwerfen und die Verluste aus den Longpositionen decken? Ich bezweifle es stark...

Wenn Sie die Diversifikation in der Aufteilung zwischen Long- und Shortpositionen in Ihr Trading integrieren, müssen Sie auf die Korrelation achten. Fällt Ihre Aktie auf Grund eines bestimmten Marktes oder Sachverhalts, der gleichzeitig dafür sorgt, dass Ihre Longpositionen steigen, sollten Sie sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob dieses Vorgehen als sinnvoll zu bezeichnen ist. Kommt es zu einem Abfallen der Märkte, werden Sie ohne Beachtung der Korrelation sowohl das Kapital der Short-, als auch der Longpositionen verlieren...

Ebenfalls interessant ist das Verhalten vermeintlicher Diversifikation in Bezug auf die Anzahl der Positionen. Wenn Sie in 5 verschiedene Unternehmen einer einzigen Branche investieren, sollten Sie den Begriff der Diversifikation ebenfalls vermeiden. Wenn ein Sturm in einer Branche aufzieht, dann fegt der Sturm in der Regel nicht nur durch ein Unternehmen, sondern durch die ganze Branche. Der Sicherheitsgedanke ist dann tatsächlich nur ein Gedanke irrtümlicher Sicherheit.

Da es eine 100% Sicherheit im Aktienhandel nicht gibt und niemals geben wird, brauchen Sie an dieser Stelle mit der Anzahl der Positionen nicht zu übertreiben. Wenn Sie Ihr Geld mit einem kleinen Konto auf 3-5 Positionen aufteilen, reicht das vollkommen aus. Sind die Einschätzungen Ihrer Positionen dazu noch richtig, gibt es im Hinblick auf die Performance einen erheblichen Unterschied, ob sie 10 Aktien halten, 1000 oder mehr. Mit steigendem Kapital können Sie erneut die Überlegung anstellen, wie Sie Ihr Portfolio weiter diversifizieren können. Ein kleines Konto diversifiziert zu handeln ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich, da der Anteil der Transaktionskosten die Gewinne übersteigen kann. Daher sollten Sie vorher ausführlich durchrechnen, ob Ihr Plan an dieser Stelle aufgehen kann.

Sind Sie ausschließlich im Aktienhandel unterwegs, versuchen Sie die Diversifikation in unterschiedlichen Branchen zu suchen. Am besten eignen sich jene, die in keiner Abhängigkeit zueinander stehen. 

Ok, nehmen wir an Sie haben sich für eine Aktie entschieden. Sie haben die Aktie eine Weile gehalten und den gewünschten Gewinn erwirtschaftet. Jetzt ist es an der Zeit den Gewinn zu realisieren. 

Hierzu möchte ich Ihnen einen Gedanken mit auf den Weg geben, den ich persönlich in meinem Handel ebenfalls verwende:

Wenn Sie die Aktien eines erfolgreichen Unternehmens handeln, welches seit Ewigkeiten am Markt ist und kontinuierlich enorme Gewinne erwirtschaftet, schließe ich nach einem Tradeerfolg nicht die komplette Position. 

Dazu ein Beispiel. Ich kaufe 100 Aktien eines Unternehmes, dessen Aktien ich für 10$ pro Stück gekauft habe. In Summe habe ich 1000$ investiert. Der Kurs steigt im Laufe der Zeit um 5$. Mein Gewinn beträgt also 500$. Anstatt nun die komplette Position zu schließen, verkaufe ich 400 Aktien und nehme den Gewinn von 400$ dankend an. Die verbliebenen 100 Aktien sehe ich als Gratisgeschenk und belasse Sie für immer in meinem Portfolio.

Diese 100 Aktien, die nun verbleiben, haben mich effektiv nichts gekostet. Sie bringen mir jedoch 4x pro Jahr laufende Dividende und erhöhen so im Hintergrund 4x pro Jahr mein Handelskapital. Und wer weiß schon wie sich der Kurs über die nächsten 20 Jahre entwickelt? Über die Dauer kann so eine nette Summe zustande kommen, für die ich faktisch gesehen nichts weiter tun muss und auch kein Kapital aufbringen musste.

Dieses vorgehen ist für mich ein Paradebeispiel für das Verknüpfen verschiedener Elemente und Komponenten. Sie verbinden den aktiven Handel mit dem Aspekt des passiven Einkommens und erzeugen somit eine Art "Handel mit Benefit" :-) 

Doch wie bereits erwähnt, macht das nur Sinn, wenn das Unternehmen schon seit Ewigkeiten erfolgreich am Markt ist und das auch für die Zukunft erwartet werden kann.

Es ist nur eine Idee bzw. ein möglicher Ansatz. Es geht nicht darum das Rad immer wieder neu zu erfinden. Es dauert lange, bis man endlich zu seinem persönlichen Stil findet. Bis dahin ist es wichtig, dass Sie fremde Impulse dazu verwenden, um sich selbst und Ihre persönliche Handelsstrategie zu optimieren.